Russell Hobbs ist eine britische Marke, die im Jahr 1952 von Bill Russell und Peter Hobbs gegründet wurde. Bereits 1955 entwickelte das Unternehmen den ersten elektrischen Wasserkocher. Rund 70 Jahre später haben wir den Precision Control Wasserkocher von Russell Hobbs (Anzeige) einem ausführlichen Test unterzogen.

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Unser Testvideo
Alles was man braucht und mehr – die Ausstattung
Der Precision Control Wasserkocher bietet eine präzise Temperatureinstellung in 5-Grad-Schritten. Die gewünschte Zieltemperatur kann über die Pfeiltasten eingestellt werden.

Eine integrierte Warmhaltefunktion sorgt dafür, dass das Wasser nach dem Erhitzen über einen bestimmten Zeitraum konstant temperiert bleibt.
Besonders hervorzuheben ist das großzügige LCD-Display. Dieses zeigte sich im Test gut lesbar – selbst bei direkter Sonneneinstrahlung. Ein herausnehmbares Kalkfiltersieb ist ebenfalls vorhanden. Der Mechanismus zum Herausnehmen war im Test jedoch etwas schwergängig. Hier könnte Russell Hobbs in Zukunft nachbessern.

Der Deckel wird über einen Ziehmechanismus geöffnet. Eine Einhandbedienung zum Befüllen des Kochers ist dadurch nicht möglich. Die Wasserstandsanzeige befindet sich auf der Rückseite des Kochers und nicht – wie bei vielen Modellen – im Griffbereich. Die Skala war im Test gut ablesbar.

Die technischen Details
Der Precision Control Wasserkocher (Anzeige) besitzt ein Füllvolumen von 1,7 Litern und besteht vollständig aus Kunststoff. Für viele ist das ein “No-Go”. Wir haben das Material in unserem Test als neutral bewertet, da es sich bei der Wahl des Materials um eine persönliche Präferenz handelt. Positiv zu bewerten ist jedoch, dass der verwendete Kunststoff BPA-frei ist.
Das Gerät wiegt etwa 842 Gramm (ohne Basisstation). Die Basisstation misst rund 15,5 Zentimeter im Durchmesser, die Gesamthöhe beträgt 23,5 Zentimeter. Das Kabel ist mit ca. 67 Zentimetern relativ kurz, lässt sich jedoch über die integrierte Kabelaufwicklung flexibel anpassen.

Geschwindigkeit & Leistung: es geht besser…
Für den Aufheiztest wurde ein Liter Wasser von Zimmertemperatur auf 100 Grad Celsius erhitzt. Dabei benötigte der Wasserkocher 3 Minuten und 40 Sekunden, was im Vergleich zu anderen getesteten Modellen als langsam einzustufen ist.
Die gemessene maximale Leistungsaufnahme lag bei 1.841 Watt, der Energieverbrauch bei 0,12 Kilowattstunden – damit gehört das Modell zu den energieintensiveren Geräten im Test.
Mit einer gemessenen Lautstärke von durchschnittlich 57,1 Dezibel zählte der Precision Control ebenfalls zu den lauteren Modellen.
Noch unschlüssig, welcher Wasserkocher der richtige ist? Hier geht’s zu unserem großen Wasserkocher Test & Vergleich mit Bestenliste!

Ein Trockenlaufschutz mit automatischer Abschaltung ist vorhanden. Wird der Wasserkocher ohne Wasser eingeschaltet, beendet das Gerät den Vorgang selbständig. Dies ist unter anderem daran zu erkennen, dass sich das LCD-Display abschaltet.
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Infos zum Beitrag
Fazit: Russell Hobbs Precision Control 21150-70 Wasserkocher Test
Der Russell Hobbs Precision Control Wasserkocher überzeugt durch seine exakte Temperatureinstellung, das gut ablesbare Display und die integrierte Warmhaltefunktion. Die Bedienung ist übersichtlich und funktional, wenn auch nicht vollständig komfortabel, da eine Einhandbedienung zum Befüllen nicht möglich ist.
Negativ fiel im Test die relativ lange Aufheizzeit und der vergleichsweise hohe Energieverbrauch auf. Auch der Geräuschpegel liegt über dem Durchschnitt. Wer jedoch gezielt nach einem Wasserkocher mit fein justierbarer Temperaturregelung sucht und auf Tempo verzichten kann, trifft mit dem Precision Control eine solide Wahl.
Vorteile
- Wasserkocher mit stufenweiser Temperatureinstellung
- Gut lesbares LCD-Display – auch bei Sonnenlicht
- Herausnehmbarer Kalkfilter
- Warmhaltefunktion vorhanden
- Verwendeter Kunststoff ist BPA-frei
Nachteile
- Vergleichsweise langsames Aufheizen
- Hoher Energieverbrauch
- Keine Einhandbedienung zum Befüllen möglich
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Geschwindigkeit & Leistung6
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Sicherheit6,7
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Bedienung & Eigenschaften6,8
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Technische Details & Preis7